Es gibt verschiedene Ausgangsformate, aus denen 3D-Modelle für Internetseiten erstellt werden können. In diesem Artikel werden die drei gängigsten näher erläutert.
Hochwertige Modelle können für Produktbilder und Social-Media-Beiträge wiederverwendet werden.
Computer-Aided Design - CADs
Computer-Aided Design ist eine Technologie für Konstruktion und technische Dokumentation, bei der das manuelle Zeichnen durch einen automatisierten Prozess ersetzt wird. Produkte, die über CADs visualisiert wurden, können in der 3D-Modellierung für die Webdarstellung aufbereitet werden.
Da mehrere Branchen CAD seit Jahren verwenden, stellen die meisten Unternehmen fest, dass 3D-Inhalte bereits in ihrem Fertigungsprozess vorhanden sind. Oft können Sie Ihre vorhandenen 3D-Modelle wiederverwenden, um diese für die Webdarstellung aufzubereiten, was die Bearbeitungszeit und die damit verbundenen Kosten verkürzt.

Photogrammetrie
Photogrammetrie ist ein Verfahren, um aus Fotos 3D-Modelle zu erstellen. Hierbei werden 2D- und 3D-Daten aus Fotos extrahiert. Bei diesem Prozess werden überlappende Fotos eines Objekts, Raums, Gebäudes oder Geländes in digitale 2D-Zeichnungen oder 3D-Modelle umgewandelt. Die Erstellung von 3D-Modellen mithilfe von Photogrammetrie findet, aufgrund seiner Zugänglichkeit, vermehrten Nutzen.
Photogrammetrie ermöglicht die genaueste Darstellung von Produkten. Obwohl es den Erstellungsprozess des 3D-Modells verkürzt, kann das Ergebnis unsauber sein.

3D-Modellierung
Bei dieser Art der Erstellung von AR-Inhalten werden Fotoreferenzen und Informationen zu vorhandenen Produkten verwendet, um 3D-Modelle zu erstellen. Dazu werden qualitativ hochwertige Fotos mit orthogonalen Ansichten benötigt. Orthogonale Ansichten sind 2D-Ansichten eines 3D-Produkts.

